Feldmaus

Microtus arvalis

Anders als die eng verwandte Erdmaus bevorzugt die Feldmaus für ihre Gangsysteme eher offenes Gelände, etwa Äcker und Weiden. Ihr gelblichgraues Fell tarnt sie dabei auch, wenn sie an die Oberfläche kommt, etwa um Grassamen, Getreide oder Gras zu fressen. Der Schutz ist aber nur bedingt. Landwirte und Gärtner sind auf diese Wühlmäuse nicht gut zu sprechen und pflügen ihre Gänge um. Und zudem stellen die Nager für zahlreiche Greifvögel und Raubsäuger die Hauptnahrung dar. Diesem hohen Feinddruck widersteht die Feldmaus aber dank ihrer hohen Vermehrungsrate – bis zu siebenmal jährlich fünf bis zehn Junge pro Weibchen.