Feldschwirl

Locustella naevia

Wissenswertes: Ein aufgescheuchter Feldschwirl schlüpft so blitzschnell in dichten Pflanzenbewuchs, dass er uns an eine Maus erinnert. Der Gesang hingegen kann leicht mit dem Zirpen einer Grille verwechselt werden. Die Art ist meist in Dämmerung und Nacht zu hören, teilweise sogar noch bis Anfang September. Der scheue Vogel fliegt nur kurze Strecken nahe über dem Boden.

Merkmale: Gefieder oberseits olivgraubraun, dunkel gestreift, Unterseite überwiegend gelblich weiß; Schwanz mit rundem Ende

Körperlänge: unter 20 cm (Spatz-Länge)

Vorkommen: an Gewässern und in gebüschreichen Feuchtgebieten, aber auch auf Heideflächen und trockenen Waldlichtungen