Grauhörnchen

Sciurus carolinensis

Äußerlich ähnelt dieses Nagetier dem Eichhörnchen, nur besitzt es ein silbergraues Fell, ist etwas größer und weniger scheu. Zudem hat der Schwanz weiße Ränder. Die eigentliche Heimat ist Nordamerika, aber die Nachkommen einst ausgesetzter Tiere breiten sich auch in Großbritannien und von Italien aus nach Mitteleuropa aus, zumal sie resistent sind gegen ein für Eichhörnchen tödliches Virus. Die Tiere bauen ihre Nester Kobel meist in Baumwipfel und polstern sie mit Moos und Federn aus. Als Nahrung dienen neben Früchten, Nüssen und anderen Pflanzenteilen auch Insekten, Kleintiere Jungvögel und Vogeleier.