Hausmaus

Mus musculus

Nicht zuletzt dank des Menschen besiedelt dieses kleine graue, ursprünglich wohl aus Indien stammende Nagetier fast alle Erdteile, und es hat es sogar, in veränderter Form, zum Filmstar geschafft
„Mickey Mouse“. Zudem sind speziell gezüchtete weißfellige Mäuse wichtige Labortiere. Grund für die Ausbreitung ist wohl der Getreideanbau; er sorgte für ein nahezu unerschöpfliches Nahrungsangebot. Neben Pflanzenteilen fressen die Mäuse aber auch etwa Insekten. Von den ähnlich aussehenden Wühlmäusen unterscheidet sie sich durch den deutlich längeren Schwanz länger als halbe Körperlänge. Meist sind die Tiere nachtaktiv, da sie tagsüber viele Feinde fürchten müssen, weshalb sie dann in ihren Verstecken bleiben. Bei reichlich Nahrung vermehren sich die Mäuse sehr rasch; sie sind das ganze Jahr über fortpflanzungsfähig.