Bombus pascuorum
Diese maximal etwa 15 bis 18 mm langen Tiere zählen zu unseren häufigsten Hummelarten. Der Körper ist hummeltypisch gedrungen und dicht behaart. Der Hinterleib trägt ein dunkelbraunes Haarkleid mit einigen helleren Querstreifen, der Thorax ist hellbraun behaart. Die dunklen Fühler sind leicht geknickt, der Saugrüssel mit etwa 13 mm relativ lang. Als Nahrung dienen Nektar und Pollen von unzähligen Arten von Pflanzen – die Tiere sind nicht wählerisch. Die Königinnen suchen nach dem Überwintern bereits ab April einen geeigneten Nistplatz – vor allem in offenem Gelände, also an Waldrändern, auf Wiesen, Brachland, Weiden, Wegrändern und in Gärten. Manchmal hört man dabei einen hellen Summton. Das Nest kann unterirdisch in Erdlöchern, aber auch oberirdisch etwa in verlassenen Vogelnestern oder Nistkästen oder in Schuppen entstehen. Im September sterben sämtliche Nestbewohner bis auf Jungköniginnen, die überwintern.