Salamandra atra

Wissenswertes: Der Alpensalamander erreicht eine Länge von 15 cm. Die Männchen bleiben meist etwas kleiner. Die Tiere sind überwiegend nachtaktiv und ernähren sich räuberisch, also von Insekten, Spinnen, Schnecken u.a. Im April erwachen die Tiere aus ihrer Winterstarre. Ab Oktober fallen sie wieder hinein und verbringen den Winter in unterirdischen Verstecken. Die Alpensalamander-Weibchen sind lebendgebärend, was eine Besonderheit ist und die Anpassung ans Landleben zeigt. Die Jungtiere durchlaufen im Körper des Weibchens das Larvenstadium, was meist zwei, aber auch einmal drei Jahre dauern kann. Die Weibchen bringen im Sommer ein bis zwei, ca. 4 cm große Jungtiere zur Welt.

Körper:  Alpensalamander sind einfarbig schwarz, glatt und glänzen lackartig. In der Rückenmitte findet man beidseits in Reihen halbkugelförmige Drüsenerhebungen. Auffällig  sind der drehrunde Schwanz und die großen Ohrdrüsen. Die Pupillen sind dunkel gefärbt.

Lebensraum: lichte Laubwälder und Mischwälder, oberhalb der Waldgrenze in Zwergstrauchheiden, strukturreiche (z. B. Steinhaufen) Alm-/Alp-Weideflächen, Gebirge.