Pinus parviflora ʻGlaucaʼ
Zierlicher Baum für eine Einzelstellung, auch für größere Vorgärten und Innenhöfe, als Leitbaum in großen Staudenrabatten, großen Kübeln und Trögen, unverzichtbar in Japanischen Gärten
Gartengröße: ab 100 m²
Standort: sonnig; Bodenansprüche: anpassungsfähig, mäßig trocken bis frisch, zu trockene und stark kalkhaltige Böden meidend, durchlässig, humos, sandig-lehmig, nährstoffreich
Aussehen: langsam wachsender, kleiner bis mittelgroßer Baum, Krone locker kegelförmig, im Alter malerisch mit unregelmäßige Astetagen; 6 bis 10 m hoch; 5 bis 7 m breit
Blüten: männliche Blüten purpurn, weibliche rötlich; Blütezeit: Mai bis Juni
Frucht: zahlreiche, braune Zapfen, die einzeln oder zu mehreren zusammenstehen; Reifezeit: ab Oktober; bleiben oft viele Jahre am Baum
Blatt: silbrig blaugrün, unterseits weißblau, stark gekrümmt und gedreht, 5 bis 7 cm lang, zu fünft sitzend
Rinde: schwarzgrau
Pflegeleicht: ja
Sorten: Die bekannte Sorte ʻNegishiʼ, eine der besten Zwergformen und ein beliebter Bonsai in Japan, ist eine schwach wachsende Selektion mit zierenden, graublauen Nadeln, die bis 5 cm lang werden können. Sie entwickelt sich aufrecht und breit kegelig. ʻTempelhofʼ erreicht eine Höhe von 6 bis 10 m und entwickelt sich im Laufe der Jahre zu einem malerischen Baum. Die blaugrünen Nadeln sitzen zu fünft und sind etwas gedreht.
Schmuck: Frucht, Blatt, Wuchs