Rubus fructicosus
Altbekanntes Obstgehölz, Kletterstrauch und Pioniergehölz, das undurchdringliche Hecken bilden kann, zur Befestigung von Böschungen und trockenen Abhängen
Gartengröße: ab 50 m²
Standort: sonnig bis halbschattig; Bodenansprüche: mäßig trocken bis frisch, durchlässig, humos, sandig-lehmig, nährstoffreich
Aussehen: strauchig aufrecht oder rankend, kann sich durch Ausläuferbildung im Garten ausbreiten, je nach Sorte mit oder ohne Stacheln; 2,5 bis 5 m hoch; 1,5 bis 5 m breit
Blüte: weiß bis zartrosa; Blütezeit: Ende Mai bis August
Frucht: schwarze Brombeeren, selbstfruchtbar; Reifezeit: Juli bis September/Oktober
Blatt: dunkelgrün, lange haftend, rötlich braune Herbstfärbung
Ökologischer Wert: einheimisch, Bienenweide, Schutzgehölz und Nahrungslieferant für Vögel und Kleinsäuger, wichtige Futterpflanze für die Raupen zahlreicher, zum Teil seltener Schmetterlingsarten
Pflege: zweijährige Ruten nach der Ernte bodennah entfernen, Achtung: kann ganze Bereiche zuwuchern
Anderer Name: Wilde Brombeere, Gewöhnliche Brombeere
Schmuck: Blüte, Frucht