Metasequoia glyptostroboides
Nadelabwerfender, auffallender Solitärbaum mit architektonisch-formaler Wuchsform, für große Parks und sehr große Gärten, auf Rasenflächen oder in der Nähe größerer Gewässer, auch als Straßenbaum oder für geschnittene Hecken
Gartengröße: ab 500 m²
Standort: sonnig bis halbschattig, luftfeucht, mild; Bodenansprüche: anpassungsfähig, frisch bis feucht, auch nass, auf trockenen Böden nur geringes Wachstum, durchlässig, sandig-lehmig, tiefgründig, nährstoffreich, kalkmeidend
Aussehen: schnell wachsender, großer Baum mit lichter, gleichmäßig kegelförmiger Krone und geradem Stamm; 25 bis 35 m hoch; 7 bis 10 m breit
Blüten: grüngelb, einhäusig; Blütezeit: Mai
Frucht: braune, eiförmige bis kugelige Zapfen
Blatt: hell- bis mittelgrün, nadelförmig, bis 2 cm lang, sommergrün, gelbe bis rotbraune Herbstfärbung, Nadeln fallen mit samt den Kurztrieben ab
Rinde: alte Borke ist rotbraun bis graubraun, löst sich in Streifen ab, junge Zweige rötlich braun
Ökologischer Wert: an fließenden Gewässern bilden die Wurzeln ein dichtes Geflecht, welches das Ufer befestigt
Pflegeleicht: ja
Anderer Name: Wasserlärche
Sorte: Die Benadelung der schwach wachsenden Variante ʻGold Rushʼ ist attraktiv goldgelb.
Schmuck: Frucht, Herbstfärbung, Rinde, Wuchs