Crataegus monogyna

Altbekanntes und dankbares Gehölz für Hausgärten und in der freien Landschaft, einzeln oder in Gruppen, Pioniergehölz, alte Heilpflanze, für freiwachsende und Schnitthecken und Schutzpflanzungen

Gartengröße: ab 150 m²

Standort: sonnig bis halbschattig; Bodenansprüche: tiefgründig, nährstoffreich, trocken bis frisch, durchlässig, kalkliebend

Aussehen: kleiner, langsam wachsender Baum oder großer Strauch mit aufrechten, unregelmäßigen Wuchs und sparriger Krone, spitz bedornt; 2 bis 6 m hoch; oft breiter als hoch

Blüte: weiß in Schirmrispen; Blütezeit: Mai bis Juni

Frucht: dunkelrote Steinfrucht; Reifezeit: ab September

Blatt: dunkelgrün, Austrieb frischgrün, im Umriß eirund, tief eingeschnitten mit bis zu acht Lappen, Herbstfärbung gelb bis orangefarben

Ökologischer Wert: einheimisch, wie C. laevigata eine wertvolle Futterpflanze für viele heimische Vogel-, Kleinsäuger und Insektenarten, Blätter als Raupennahrung, mehr als 60 Falterarten an den Blüten, Vogelschutzgehölz für Busch- und Bodenbrüter

Pflege: Hecken werden im Juni geschnitten, solange die neuen Triebe noch nicht verholzt sind

Pflegeleicht: ja

Schmuck: Blüte, Frucht, Herbstfärbung