Phyllopertha horticola

Dieser recht häufige Käfer ähnelt in der Form dem Maikäfer, mit dem er verwandt ist. Mit maximal 11 mm Körperlänge freilich ist er deutlich kleiner. Die Flügeldecken sind braun gefärbt und tragen sechs Längsstreifen aus feinen punktförmigen Vertiefungen. Halsschild und Kopf glänzen schwarzgrün metallisch. Der gesamte Körper ist dicht behaart. Die kurzen Fühler tragen am Ende jeweils drei Lamellen. Meist fliegen die Tiere tagsüber auf Wiesen, an Waldränder, in Hecken und Gärten auf Nahrungssuche umher. Sie ernähren sich von Blättern diverser Laubbäume wie Eichen, Hasel und Birke, seltener findet man sie an Obstbäumen. Die kleinen Larven (Engerlinge) leben mehrere Jahre lang im Boden, wo sie sich von Wurzeln ernähren, bis sie sich verpuppen, als Käfer schlüpfen und an die Oberfläche graben.