Gemeiner Bienenkäfer

Trichodes apiarius

Der ausgewachsene Käfer nährt sich vergleichsweise harmlos im Mai und Juni auf Trockenwiesen, Gärten und an Waldrändern auf Blütendolden von Pollen und anderen Insekten. Dort kann man den Käfer leicht erkennen an den breiten roten und schwarzen Querbändern der Flügeldecken. Halsschild und Kopf sind schwarz, glänzen aber grünlich metallisch. Die Fühler am Ende keulenartig verdickt. Die Larven aber leben räuberisch in Bienenstöcken. Sie fressen deren Larven und Puppen und sind daher bei Imkern unter der Bezeichnung Bienenwolf berüchtigt – wenn auch nicht so gefürchtet wie die ebenfalls Bienenwolf genannten Wespenart. Der Bienenkäfer befällt nicht nur die Honigbiene, sondern kann sich auch in den Nestern von Solitärbienen breit machen und deren Brut auffressen.