Gemeiner Erbsenkäfer

Bruchus pisorum

Man findet die Tiere, wie der Name schon andeutet, vor allem an Erbsenfeldern und bisweilen in gelagerten Erbsen. Mit seinem braun, grau und schwarz gefleckten, fein behaarten Hinterleib ist er kaum sichtbar. Die Fühler sind im ersten Teil rotbraun, dann schwarz. Die ausgewachsenen männlichen Käfer fressen nichts, die Weibchen vor der Eiablage nur die Pollen von Erbsenblüten. Dann legen sie ihre über 100 Eier an Erbsenschoten. Für die Larven freilich sind Erbsen die Hauptnahrung: Sie nagen sich in die Schote und dann in je eine Erbse und verpuppen sich später auch darin. Weil sie in der Erbse auch überwintern, findet man Larven bisweilen in eingelagerten Erbsen. Bei starkem Befall ist der Käfer also ein massiver Schädling.