Katzenfloh

Ctenocephalides felis

Diese winzigen braunen Insekten sind hierzulande die häufigste Flohart. Nicht nur an Katzen – die Tiere befallen auch oft Hunde und bisweilen Menschen. Das ist wegen der juckenden Stiche nicht nur lästig, sondern kann auch gefährlich sein, weil die Flöhe diverse Krankheitskeime und Parasiten übertragen. Die Weibchen sind etwa 3 mm lang, die Männchen kaum 1 mm, Einzelheiten kann man daher nur mit einer guten Lupe sehen. Beide saugen mit einem kombinierten Stech- und Saugrüssel Blut. Flügel besitzen die Tiere nicht, dafür sind die Hinterbeine als kräftige Sprungbeine ausgebildet, mit denen sie locker 20 cm weit springen können. Der Körper ist sehr schmal, der Kopf doppelt so lang wie hoch. Die Weibchen legen ihre Eier ins Fell des Wirtstieres. Sie fallen aber bald ab, und die Larven verstecken sich in Ritzen. Sobald sie sich zu Flöhen entwickelt haben, befallen sie springend einen neuen Wirt.