Kleine Goldschrecke

Euthystira brachyptera

Mit bis zu 17 mm Größe der Männchen und bis zu 26 mm bei den Weibchen sind die Schrecken durchaus beobachtbar. Dennoch fallen sie in der Vegetation wegen ihrer schönen grünen Färbung mit dem namensgebenden Goldschimmer kaum auf – es gibt aber auch bräunliche oder sogar bläuliche Exemplare. Dabei sind sie sowohl in feuchten Biotopen wie Niedermooren wie auch in trockenen wie etwa Trockenrasen nicht selten. Sie ernähren sich dort von diversen Gräsern. An Grasstängeln legt das Weibchen auch seine Eier in kleinen Päckchen mit je etwa sechs Stück ab und schützt sie mit einem hellen Schaum, der rasch zu einer braunen Masse aushärtet. Nach der Überwinterung schlüpfen die Larven im März.