Knäkente

Anas querquedula

Wissenswertes: Ihren Namen verdankt die Knäkente den hölzern knarrenden Balzrufen der Männchen. Sie ist in Mitteleuropa ein seltener Brutvogel. Eher sieht man sie beim Durchzug in ihre entfernt gelegenen Überwinterungsquartiere. Sie ernährt sich überwiegend von Krebsen, Weichtieren und Insekten. Diese nimmt sie schwimmend, den Kopf ins Wasser steckend auf. Wasserpflanzen und Samen stehen seltener auf dem Speiseplan. Die im Winter gesellige Ente, verteidigt im Brutgebiet ein großes Revier gegenüber Artgenossen. Putz- und Trinkbewegungen zählen zum Balzrepertoire der Männchen.

Merkmale:
Männchen im Brutkleid unverkennbar durch großen weißen, halbmondförmigen Streifen, der von oberhalb des Auges abwärts bis zum Nacken reicht, auf dem Rücken lanzettartig verlängerte Schmuckfedern, Weibchen braungrau gefleckt und gestreift, im Schlichtkleid Männchen wie Weibchen

Körperlänge:
länger als 30 cm;länger als Amsel

Vorkommen:
Flachgewässer und Überschwemmungswiesen an Binnengewässern, überwintert in Afrika