Kommaschildlaus

Lepidosaphes ulmi

Die weißen Tierchen selbst sieht man selten, nur ihre braunen kommaförmigen Schutzschildchen von etwa 4 mm Länge, denen sie ihren Namen verdanken, fallen auf. Man sieht sie bisweilen an Pappeln, Eichen oder einigen Obstbäumen. Meist sind Zweige und Stämme befallen, manchmal allerdings auch die Früchte. Allerdings ist ein starker Befall selten, der entstehende Schaden durch die Schildläuse daher gering. Die Art überwintert in Form von Eiern unter den Schutzschildchen. Ab Anfang Mai schlüpfen dort so genannte Wanderlarven, die einige Tage auf der Wirtspflanze umherkriechen und sich einen geeigneten Platz zum Leben suchen und eigene Schutzschildchen bilden.