Mandarinente


Aix galericulata

Wissenswertes: Die ursprünglich aus Asien stammende Mandarinente ist heute vielerorts in Europa anzutreffen. So wird der Leipziger Zoo jeden Winter pünktlich mit Frosteinzug von bis zu 100 wilden Mandarinenten überrascht. Sie ist ein geschickter Kletterer und brütet in hochgelegenen Baumhöhlen. Ihre Nahrung findet die in Gewässernähe brütende Ente auf dem Land. Eicheln und Bucheckern werden unzerkaut verschluckt. Ihr Hauptfeind in Europa ist der Marder. In China ist die in monogamer Saisonehe lebende Mandarinente ein Symbol für eheliche Treue.

Merkmale:
Männchen im Prachtkleid unverkennbar durch rote Schnabel, orangefarbenes Gefieder mit feinen weißen Streifen und orangene „Segeln“ über den Flügeln, Weibchen viel unscheinbarer graubraun

Körperlänge:
länger als 30 cm;länger als Amsel

Vorkommen:
in Mitteleuropa mittlerweile viele etablierte Populationen; die Art bevorzugt stehende und langsam fließende mit schützender Ufervegetation