Steinhuhn

Alectoris graeca

Wissenswertes: Der Bestand des Steinhuhns, das noch Anfang des 20. Jh. zu den am häufigsten in den Alpen vorkommenden Hühnervögeln zählte, hat in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen.  Seine Balz dauert von März bis in den Juni hinein. Es ist ein hervorragender Läufer und Flieger. An sonnigen Berghängen ernährt es sich von vielfältigen Pflanzenteilen, u.a. Zirbelnüssen, Knospen, Beeren, Flechten und Krokussen. Seine gescharrten Bodennester findet man unter Felsnischen und Büschen. Vereinzelt baut das Weibchen zwei Nester, in die beide Eier gelegt werden. Ein Gelege wird von ihm, das andere vom Männchen bebrütet.

Merkmale:
markante Kopf- und Halszeichnung mit schwarz eingefasster, rein weißer Kehle und schmalem weißen Überaugenstreif, Oberkopf grau, Bauch ockerfarben, auffallende schwarz-ocker-weiße Flankenmusterung; Schnabel und Beine rot

Körperlänge:
länger als 30 cm; länger als Amsel

Vorkommen: Brutvogel grasbewachsener, sonniger Berghänge, meist oberhalb von 1000 m, in den Alpen stark bestandsgefährdet