Stethophyma grossum

Vor allem auf Feucht- und Nasswiesen mit nicht allzu hohem Grasbestand findet man diese bis zu 40 mm langen Schrecken. Weil immer mehr dieser Wiesen trocken gelegt werden, ist der Bestand dieser Art rückläufig. Meist sitzen die Tiere in der Vegetation, die auch ihre Hauptnahrung darstellt. Sie sind grün bis braun gefärbt, die Weibchen aber mitunter auch teilweise purpurrot gescheckt. Die Unterseite der Hinterschenkel ist bei beiden Geschlechtern rot. Anders als Heuschrecken zirpen die Schrecken nicht, sondern erzeugen lautstarke Knips-Laute durch Zurückschleudern ihrer Hinterbeine, die dabei über die Flügel gleiten.