Quercus petraea
Trauben-Eichen gehören zu den bekanntesten, anspruchslosen Laubbäumen. Der mächtige Baum kann 30 m hoch und bis zu 20 m breit werden. Eindrucksvoll in Einzelstellung in sehr großen Gärten und Parks, als Straßen- und Alleebaum. Oft findet man ihn als Dorf- und Hofbaum.
Gartengröße: über 1000 m²
Standort: sonnig bis halbschattig; Bodenansprüche: anpassungsfähig, trocken bis feucht, durchlässig, lehmig, kalkverträglich, verträgt keine Staunässe
Aussehen: großer, mittelstarkwüchisger Baum mit breit und hoch gewölbter Krone und malerischen, knorrig ausladenden Ästen; 20 bis 30 m hoch; 15 bis 20 m breit
Blüte: gelblich grün; Blütezeit Mai
Frucht: hellbraune Eicheln mit kurzem Stiel; die bis zu einem Viertel vom Fruchtbecher umschlossen sind; Reifezeit Oktober
Blatt: glänzend dunkelgrün, lang gestielt, 8 bis 12 cm lang, länglich oval, jederseits mit fünf bis sieben rundlichen Lappen, gelbbraune Herbstfärbung, lange haftend
Rinde: feinborkig, dunkelgrau
Ökologischer Wert: einheimische Art, die sehr vielen Insektenarten Futter und Lebensraum bietet, Vogelschutz- und -nährgehölz, Früchte auch als Nahrung für Kleinsäuger
Pflegeleicht: ja
Schmuck: Frucht, Blatt, Wuchs