Wald-Kiefer

Pinus sylvestris

Einer der bekanntesten und formenreichsten Nadelbäume, die reine Art wird meist als Waldbaum und in großen Gärten und Parkanlagen gepflanzt, malerisches Solitärgehölz für lockere Gruppen, Baumhecken oder als Schutz- und Schattenbaum für Rhododendron, es gibt viele kleiner bleibende Sorten (siehe Tabelle), Formschnittgehölz

Gartengröße: über 500 m²

Standort: sonnig; Bodenansprüche: anspruchslos, trocken bis feucht, durchlässig, empfindlich gegenüber Luftverschmutzungen

Aussehen: mittelstark wachsender, malerischer Großbaum, meist locker kegelförmig; 10 bis 30 m hoch; 7 bis 10 (15) m breit

Blüten: männliche Blüten gelb, weibliche unscheinbar, Blütezeit: Mai

Frucht: graubraune, eilängliche Zapfen; Reifezeit: ab September

Blatt: blaugrün, 4 bis 7 cm lang, immer zwei Nadeln sitzen zusammen

Rinde: Borke im unteren Bereich hellbraun bis schwärzlich, plattenartig aufreissend, im oberen Bereich orangefarben bis fuchsrot

Ökologischer Wert: wichtiger Honigbaum, Vogelnährgehölze

Pflege: verträgt mäßigen Schnitt

Pflegeleicht: ja

Schmuck: Frucht, Rinde, Wuchs