Weiden-Kahneule

Earias chlorana

Nachtfalter

Noch häufiger als den Falter selbst sieht man an weidenbestandenen Ufern die von den Raupen zusammengesponnenen Weidenblätter, die ihnen als Nahrung und Versteck dienen. Wenn die Tiere in größerer Zahl auftreten, verursachen sie sogar Kahlfraß an den Bäumen, allerdings meiden sie Sal- und Silberweiden. Die Falter trifft man von Mai bis Juli ebenfalls in Ufernähe, aber auch in Gärten oder Parks, zumal wenn es dort Weiden gibt. Seine Vorderflügel sind grünlich mit cremefarbenen Bereichen. Der Hinterrand ist deutlich heller gefranst. Die Hinterflügel sind weiß, der Thorax grünlich behaart. Dank dieser Färbung fallen die Tiere kaum auf, wenn sie sich tagsüber ins Blattgewirr zurückziehen.