Weiße Tigermotte, Raupen

Spilosoma lubricipeda

Man kann die Raupen dieses weißen Nachtfalters an einer Vielzahl unterschiedlicher Pflanzen finden – sie sind nicht wählerisch. Zu Massenvermehrungen kommt es allerdings nie. Dank ihrer graubraunen Körperfarbe sind die Tiere eher unauffällig, zudem ist ihr Körper dicht mit dunkelbraunen Haaren bedeckt. Einziger Schmuck ist ein orangebraunes Rückenband. Die Raupen fressen von Juli bis in den Herbst und können sich vergleichsweise rasch bewegen – der lateinische Name bedeutet „leichtfüßig“. Im Herbst verpuppen sie sich in Seidenkokons und verbergen sich in der Laubstreu. Im Mai schlüpfen dann daraus die Falter.