Wolfsmilchschwärmer

Hyles euphorbiae

Nachtfalter

Wie bei vielen Nachtfaltern ist auch bei dieser Art die Färbung der Flügel recht variabel. Meist sind die Vorderflügel gelbbraun oder spielen sogar nach rosa hinein. Quer darüber zieht sich eine meist olivgrüne Fläche, die nahe der Mitte breit ist und zu den Flügelenden rechts und links dünn ausläuft. Außerdem gibt es meist weitere einzelne Flecken in gleicher Farbe am Flügelvorderrand. Die Flügel können aber auch fast einfarbig dunkelbraun oder auch rosa mit einzelnen schwarzen Flecken sein. Die Hinterflügel, die bei Störung des Tieres erscheinen, sind meist rötlich mit cremefarbenen und schwarzen Querstreifen. Alle Flügelaußenseiten sind kurz befranst. Der Thorax ist olivgrün-grau behaart, ebenso wie der Hinterleib, der zudem dünne helle Haarbüschel zeigt. Man trifft die dämmerungs- und nachtaktiven Falter meist in trockenen, warmen Gebieten, etwa Trockenrasen, Kiesgruben, Binnendünen und sonnigen Hängen. Die Raupen fressen vor allem an Wolfsmilch-Pflanzen, daher der Name.