Zitter-Pappel, Aspe, Espe

Populus tremula

Der robuste Solitärbaum für große Gärten und Parks, wächst sehr schnell, oft mehrstämmig, und wird bis zu 20 m hoch. Für Windschutzpflanzungen und Uferbefestigungen geeignet. Pioniergehölz. Der Baum ist eine Raupenfutterpflanze, unter anderem für einige stark gefährdete Schmetterlingsarten.

Gartengröße: 600 m²

Standort: sonnig; Bodenansprüche: anspruchslos, trocken bis feucht

Aussehen: mittelgroßer, sehr schnell wachsender Baum mit lockerer, unregelmäßiger Krone; 10 bis 20 m hoch und 5 bis 10 m breit, oft mehrstämmig, mit starker Ausläuferbildung

Blüte: hängende Kätzchen, weibliche Blüten grün, männliche Blüten silbrige Kätzchen; Blütezeit von März bis April

Frucht: weißwollige Fruchtkätzchen; Reifezeit von Mai, Juni

Blatt: dunkelgrün, Austrieb bronzefarben, ei- bis kreisrund mit buchtig gezähntem Rand, 3 bis 8 cm lang und ebenso breit, Herbstfärbung meist leuchtend gelb oder orangefarbener bis rot

Rinde: auffällig hellgrau, glatt

Ökologischer Wert: einheimisch, Raupenfutterpflanze, unter anderem für einige stark gefährdete Schmetterlingsarten von Bedeutung

Sorte: Die Säulen-Zitterpappel ʻErectaʼ ist sehr schmalkronig und schnell wachsend.

Schmuck: Blüte, Frucht, Blatt