Sylvia curruca
Wissenswertes: Die laut vorgetragenen Klapperstrophen gaben der Klappergrasmücke ihren Namen. Weichhäutige Insekten und deren Larven stehen auf dem Speiseplan. Aber auch Pollen, Nektar und fleischige Früchte werden verspeist. Man kann den kleinen Vogel überall dort antreffen, wo Bäume und Sträucher bis zum Boden reichen. Hier versteckt er das aus Gräsern und Stängeln napfförmig gebaute Nest meist in Bodennähe.
Merkmale: kleinste Grasmückenart Mitteleuropas; Gefieder überwiegend rotbraun (Oberseite) bis grau-weiß (Unterseite), Kopf grau mit angedeuteter Maske und weißer Kehle; Schnabel gerade, dünn und dunkel
Körperlänge: um 10 cm (kleiner als Spatz)
Vorkommen: gebüschreiche halboffene Landschaften, Waldränder, Feldgehölze, Hecken, Parks, Gärten