Wiesenpieper

Anthus pratensis

Wissenswertes: Der Wiesenpieper lässt sich auf seinem Durchzug gern auf frischen Feuchtwiesen und Feldern nieder. Hier baut das Weibchen sein unscheinbares Boden-Nest aus Halmen und Moos. Der Wiesenpieper ernährt sich von Insekten und Spinnen. Seltener stehen auch Schnecken und Sämereien auf dem Speiseplan. Seinen Gesang trägt er in kurzen Singflügen vor.

Merkmale: Rücken und Flügel olivgraubraun gestreift, Bauch beige bis schmutzig weiß gestrichelt, Scheitel und Augen dunkel, Maske und Zügel hell, auffällig kräftige Krallen

Körperlänge: unter 20 cm (Spatz-Länge)

Vorkommen: auf offenen, oft feuchten Gebieten (Wiesen, Weiden, Heidelandschaft), häufig in Küstennähe